Über unsere Ebony Zucht

Ebony oder auch "gibt es was schwärzeres als Schwarz"?

Kurzüberblick


Die ausführliche Geschichte

Ebony faszinierte mich schon sehr früh, aber so richtig warm werden konnte ich damals mit den Tieren nicht, waren sie recht klein und auch so ziemlich rötlich. 2000 habe ich dann meinen ersten Besuch bei L. Wortberg unternommen, auf der Suche nach einem schönen dunklen Ebony. Da fand ich dann "nur" meinen Ebony mittel Gilbert und kaufte noch eine Ebony-Beige dazu. Zu den beiden setzte ich dann noch im gleichen Jahr eine reine Standard-Dame Quitsch.
Später bekamen beide Weibchen dann im Abstand von 2 Wochen ihre ersten Würfe und stritten sich. Ich entschied dann damals, auf Grund des geringen Gewichtes des Pastell-Ebony und der kleinen Gewichte der Babys, die Standard beim Ebony-Mittel-Bock zu lassen und die Pastell-Ebony heraus zu nehmen.
Ich hatte Glück: meine Standard Quitsch, die dabei blieb, hatte kurzes/mittellanges Fell, war sehr sehr klar und war auch nur mittel-dunkel, dazu noch riesig. Im Grunde dadurch ein perfektes Gegenstück zu Gilbert (der längeres Haar, aber auch noch guten Grannenwuchs hat). Aus den Folgewürfen behielt ich dann in 2002 wieder ein Ebony-Mittel, ein Weibchen. Dieses setzte ich abermals zu einem reinen Standard, allerdings ein sehr sehr dunkles, in der Klarheit aber perfektes Tier mit kurzem Fell.

Als ich mich in 2003 dann von einigen meiner Tiere trennen musste, habe ich diese Verpaarung abgegeben, den letzten bei mir geborenen Sohn aber behalten -> Hemingway.
Mit ihm ziehe ich heute noch neben Ebony auch sehr sehr gute Ebony-Schecken (letzte Tochter mit 6,5 Monaten 70 Punkte). Ein Ebony Mittel-Dunkel Bock ist in die Zucht B. Bouwens gegangen, ein Nachkomme davon war bestes Schautier auf Schau in Norwegen 2007. Die Qualität der Nachkommen ist schon sehr gut.
Mein Ebony Mittel Bock Gilbert und meine Standard Quitsch behielt ich ebenfalls. Quitsch starb leider, doch ihren letzten Sohn in Ebony dunkel (ganz schwarz) namens Teddy behielt ich - er wurde 2005 2. Schausieger sonstige Mutationen in Schleswig und erreichte 2006 trotz Zuchteinsatz 71 Punkte in Nenndorf. Geschwister von diesem sind ebenso mehrfach auf Schauen Siegertiere und ganz wichtig: vererben ihre Eigenschaften auch sehr gut. Teddy bekam eine ebenfalls ganz dunkle Ebony über Standard gezogen aus der Zucht G. Beck. Er vererbte mit ihr sehr schön (Jungtiere mit 6 - 7 Monate mit 68 Punkte).

In 2004 bekam ich dann einen Bock aus ehemaliger Nachzucht von mir, der allerdings blutsfremd zu meiner Ebony-Linie ist. Den Violett-Ebony Noodles. Mit ihm zeugte Lucy - eine Weiß-Velvet, Schwester von Milka - mehrere schöne Extrem-Schecken, davon behielt ich 2 Weibchen (Salty und Pepper) in Ebony-Weiß-Velvet, die mit einem Ebony-Violett Lockenbock erneut schönen Nachwuchs brachten. Salty und Pepper werden dieses Jahr einen neuen Partner bekommen.

Nach Quitschs Tod in 2004 verpaarte ich Gilbert wieder mit einer reinen Standard, Diva. Von beiden bekam ich einigen Nachwuchs. 2007 verpaarte ich Gilbert dann mit einer Top Silber (Mo), diese bekam 2 Würfe mit je einem Ebony hell-mittel. Doch Mo war eigentlich nur eine "Zwischenstation".
In 2007 zogen dann wieder blutsfremde Tiere bei mir ein: Amber und Bianca, Halbgeschwister in Ebony-Braun-Velvet. Zunächst verpaarte ich beide mit Moppel (Silber-Schecke), doch die Gruppe war nicht harmonisch, so dass ich Amber trennen musste. Doch Amber bekam Nachwuchs von Moppel, von dem ich eine Tochter in Ebony-Weiß-Velvet Schecke behielt.
Mit Teddy zog ich 2007+2008 Saphir-Trägertiere, er war verpaart mit Weiß-Saphir Leila. Daraus entstand unter Anderem auch Ebony-Weiß Schecke Mütze, die ich 2009 mit dem Ziel hochwertiger Saphir-Variatonen mit Blue Diamond Jewel verpaart habe.
In 2009 zogen Amber und Bianca aus und Gilbert ging zunächst als Gemeinschaftsverpaarung in die Zucht Chinchilla-Stade zu einer Pastell-Ebony. Auch die Ebony-Weiss-Velvet Tochter zog aus.
2010: Mütze hat uns super schönen Nachwuchs geschenkt, von denen alle 3 auch sichtbares Ebony aufweisen. Zuchteinsatz ist in Planung.

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